1982
Neunzehnhundertzweiundachtzig
١٩٨٢
الف و تسعمائة و اثنان و ثمانون
1982 Neunzehnhundertzweiundachtzig
Es liegen nur noch wenige Prüfungen vor den Schülerinnen und Schülern der Privatschule in den Bergen vor Beirut. Gleich sind Sommerferien und der 11-jährige Wissam muss sich beeilen: Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um der gleichaltrigen Joana seine Gefühle zu gestehen. Lehrerin Yasmine und Lehrer Joseph hingegen kennen die Gefühle füreinander, die politische Lage aber hat sie entzweit. Und während Wissam noch Pläne schmiedet, wird die Lage außerhalb der Schule immer kritischer. Es ist das Jahr 1982, die israelische Armee marschiert in den Libanon ein. Im Laufe des Schultages rückt der Krieg immer näher.
Spielfilm, Oualid Mouaness, Libanon/USA/Katar/Norwegen 2019, 100 min, Arabisch mit dt. Untertiteln, FSK: 12
DarstellerInnen: Nadine Labaki Yasmine | Mohamad Dalli Wissam | Gia Madi Joana | Rodrigue Sleiman Joseph | Ghassan Maalouf Majid | Aliya Khalidi Ms. Leila | Lelya Harkous Abir | Saïd Serhan Georges
Buch & Regie Oualid Mouaness | Kamera Brian Rigney Hubbard | Schnitt Jad Dani Ali Hassan, Sabine El Gemayel | Sound Design Rana Eid | Produktionsdesign César El Hayeck | Original Musik Nadim Mishlawi | Produktion Oualid Mouaness, Georges Schoucair und Myriam Sassine (Abbout Production), Alix Madigan-Yorkin und Christopher Tricarico (Mad Dog Films)
Pressestimmen
Voller Empathie für seine Figuren hat Oualid Mouaness in „1982“ einen großartigen Film realisiert. (taz)
Mit angenehmer Beiläufigkeit erzähltes, stark durchkomponiertes und famos gespieltes Kriegs-Drama. (spielfilm.de)
Regisseur Mouaness hat einen ganz außergewöhnlichen Kriegsfilm geschaffen. Mutig in Bezug auf die Form und die dramaturgischen Entscheidungen und besetzt mit durchweg ausdrucksstarken Darstellern bei den Erwachsenen wie bei den Kindern. (kino-zeit.de)
Ein eindringlicher Film über die Schrecken des Krieges aus dezidiert kindlicher Perspektive. (programmkino.de)